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Arbeitslosenquote im Euroraum im August unverändert bei 6,4 Prozent

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Luxemburg (dts) – Im August 2024 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum wie schon im Vormonat unverändert bei 6,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist dies ein Rückgang um 0,2 Prozentpunkte, teilte Eurostat am Mittwoch mit. Die Arbeitslosenquote in der EU lag im August 2024 bei 5,9 Prozent, ein Rückgang gegenüber 6,0 Prozent im Juli 2024 sowie gegenüber August 2023.

Gemäß Schätzungen von Eurostat waren im August 2024 in der EU 13,027 Millionen Personen arbeitslos, davon 10,925 Millionen im Euroraum. Gegenüber Juli 2024 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 108.000 und im Euroraum um 94.000. Gegenüber August 2023 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 142.000 und im Euroraum um 233.000 Personen.


Auch die Jugendarbeitslosigkeit ließ geringfügig nach. Im August 2024 waren in der EU nach den Zahlen des statistischen Amtes der EU 2,766 Millionen Personen unter 25 Jahren arbeitslos, davon 2,231 Millionen im Euroraum. Im August 2024 lag die Jugendarbeitslosenquote in der EU bei 14,3 Prozent, ein Rückgang gegenüber 14,5 Prozent im Juli 2024, und im Euroraum bei 14,1 Prozent, ein Rückgang gegenüber 14,2 Prozent im Vormonat.

Im August 2024 lag die Arbeitslosenquote für Frauen in der EU laut Eurostat bei 6,1 Prozent, unverändert gegenüber dem Vormonat, und die Arbeitslosenquote für Männer bei 5,7 Prozent, ein Rückgang gegenüber 5,8 Prozent im Juli 2024. Im Euroraum lag die Arbeitslosenquote für Frauen bei 6,6 Prozent, ebenfalls unverändert gegenüber dem Vormonat, und die Arbeitslosenquote für Männer bei 6,1 Prozent, ein Rückgang gegenüber 6,2 Prozent im Juli 2024.

Die Schätzungen basieren auf der weltweit verwendeten Standarddefinition der Arbeitslosigkeit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), die Arbeitslose als Personen definiert, die in den letzten vier Wochen aktiv nach Arbeit gesucht haben und innerhalb der beiden nächsten Wochen eine Arbeit beginnen können.

Foto: Bundesagentur für Arbeit (Archiv), via dts Nachrichtenagentur