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Kubicki rügt „rückständige Klassenkampfrhetorik“ von SPD-Chefs
Berlin (dts) – Der stellvertretende FPD-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki fordert in der Wirtschaftspolitik mehr Ernsthaftigkeit von SPD und Grünen. „Die Reaktionen aus der SPD-Spitze auf das Papier von Christian Lindner finde ich etwas verstörend, denn ich deute diese als Rückschritt“, sagte er dem „Tagesspiegel“.
„Nachdem sich der Kanzler gemeinsam mit Vizekanzler und Finanzminister auf ein Wirtschaftspaket geeinigt hatte, hören wir von Saskia Esken und Lars Klingbeil rückständige Klassenkampfrhetorik, die in eine ganz andere politische Richtung weist“, begründete der Liberale seine Einschätzung.
Der FDP-Bundesvize forderte: „Ich erwarte endlich mehr Realismus in ökonomischen Fragen. Bei dem Wirtschaftspapier von Christian Lindner geht es um die Frage: Verteidigen wir unseren Wohlstand oder verlieren wir ihn? SPD und Grüne sollten dies entsprechend ernst nehmen.“
Foto: Lars Klingbeil und Saskia Esken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur